Viele Jahre lang haben Führungsrkräfte versucht, das Verhalten durch möglichst detaillierte Vorgaben, Anweisungen und Regeln zu beeinflussen – ein Vorgehen, dass den Anleihen des Taylorismus geschuldet zu sein scheint. Das funktionierte mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.
Ein Trick in der Interaktion mit komplexen Systemen ist: Entscheidungen und Verantwortung werden dorthin gegeben, wo die Informationen präziser und kleiner sind. In der Regel ist das eine Delegation weiter „nach unten“. So werden die Entscheidungen besser und auch eher mitgetragen. Rahmenbedingungen helfen dabei, wichtige Entscheidungsaspekte zu berücksichtigen.
Komplexe Systeme haben emergente Eigenschaften: Das Verhalten des Systems kann nicht alleine durch das Verhalten der einzelnen Teile des Systems bestimmt werden. Ein Team ist mehr als die Summe seiner Mitglieder.
Als Konsequenz daraus ver
Aus dem selben Grund delegiert man – wie oben geschrieben – also auch möglichst viel Kontrolle an die Teams selbst: Sie haben das vollständigste Model zur Verfügung, um ihr eigenes System zu steuern. So steigt die Stabilität des Gesamtsystems Abteilung und Organisation.