Ihre Ideen erfolgreich ins Unternehmen einbringen mit Fearless Journey

(c) Paul WeberVeränderung ist immer eine Herausforderung. Jeder von uns kennt warscheinlich den Moment, wenn eine gute Idee offensichtlich die passende Lösung für eine Situation ist. „Wir müssten jetzt einfach nur X machen, dann würde Y für uns gar kein Problem mehr darstellen.“

Doch dieses Wissen anderen Menschen zu vermitteln, ist nicht immer leicht. Was für einen selbst so logisch und beinahe selbstverständlich richtig erscheint, ist oft für andere  überhaupt nicht nachvollziehbar. Es gibt andere Sichtweisen, andere Meinungen, andere Ideen. „Das kann so bei uns nicht funktionieren“ oder „es wäre besser, nochmals weitere Optionen zu untersuchen, bevor wir…“ haben Sie vielleicht auch schon einmal gehört?

Doch wie schaffen Sie es, Ihre Idee zum Wohl Ihrer Abteilung und Ihres Unternehmens einzuführen? Wäre es nicht schön, wir könnten die Herausforderung der Veränderung leichter angehen?

Fearless Journey - Jetzt auf DeutschGute Neuigkeiten: Es geht leichter.

Die kostenfreie Simulation „FearlessJourney“, welche nun schon seit 2011 weltweit im Einsatz ist, gibt es nun auch auf Deutsch. Als Training für einen selbst oder (noch viel besser) in der Gruppe entwickeln Sie damit einen Satz von Strategien, wie Sie Ihre Idee am Besten einführen können.

Die im Spiel enthaltenen praxiserprobten 48 Strategien basieren auf dem in der agilen Welt bekannten Buch „Fearless Change“, welches ich – nicht erst nachdem ich Linda Rising persönlich kennenlernen durfte – als Ergänzung zu dem Spiel auch Ihnen gerne empfehle.

Wenn Sie auch Ihre Ideen auf fruchtbaren Boden aussähen wollen, können Sie FearlessJourney (in Deutsch und weiteren Sprachen) jetzt hier herunterladen.

Kommunikationsbrücken

Alexander Groß hat in seinem heutigen Vortrag auf der .NET Usergroup Rhein-Neckar Behaviour Driven Design (BDD) vorgestellt. Dieser als „Test Driven Development done right“ propagierte Ansatz beschäftigt sich mit Anforderungsspezifikationen, die eine Maschine automatisiert validieren kann.

BDD funktioniert, indem menschenleserlich formulierte Anforderungen so niedergeschrieben werden, dass diese von einem so genannten Testrunner ausgeführt werden können. So ergibt sich eine Kommunikationsbrücke zwischen Fachanwender und Entwickler. Man spricht eine gemeinsame Sprache.

Hierzu definiert man bestimmte Phrasen, welche dann nach und nach eine Domänensprache bilden, die zum Testen genutzt werden kann.

Der besondere Charm liegt darin, dass so auch technisch versierten Fachanwendern die Möglichkeit gegeben wird, Spezifikationen zu erstellen, die von Entwicklern ausgeführt werden können. Dabei können je nach Ausprägung des BDD Frameworks auch schon Sprachelemente verwendet werden, die noch kein Entwickler programmiert hat – „Spezifikation zuerst“ sozusagen.

Damit ist an einer definierten Stelle das Verhalten des Systems aus der Businesssicht beschrieben – was für eine tolle Dokumentation für neue Entwickler und die Einarbeitung bei Wartungsfällen. Außerdem hängen dann die Testfälle direkt mit den Anforderungen zusammen.

Darüber hinaus lassen sich diese Spezifikationen jede Nacht automatisch ausführen, wenn man einen Buildserver betreibt. So ist also sichergestellt, dass ungewollte Veränderungen am System früh auffallen. So früh, das Entwickler noch den Kontext ihrer Veränderungen kennen und diese korrigieren können oder mit dem Analysten über das neue gewünschte Verhalten sprechen können.

Wenn Sie also Fachanwender und Entwickler enger miteinander kommunizieren lassen möchten, kann diese Kommunikationsbrücke eine gute Idee für Sie sein.