Die NRWConf 2011 in Wuppertal – meine Retrospektive
Dieses Jahr trafen sich in Wuppertal beinahe 200 Menschen, um sich über Softwareentwicklung auszutauschen. In einem Veranstaltungsort, der sonst Konzerten dient und “Die Börse” heißt, gab es viele Gelegenheiten zum Austausch und um neue Kontakte zu knüpfen. Die informelle Atmosphäre machte dies zu einem richtigen Vergnügen. Das Organisationsteam hat darüber hinaus ganze Arbeit geleistet: Viele Helfer kümmerten sich um die Gäste, unter anderem mit dauerhaften Freigetränken sowie einem schönem Buffet zu einem Eintrittspreis, der mehr einer netten Geste als einem Ticket gleich kam.
Auch aus der Sprecherperspektive war das Bild rund: Ein Speakerdinner zum Wohlfühlen, eine gewissenhafte Programmauswahl und problemlose Technik machten es uns leicht. Das clevere Farbleitsystem verriet, wo welcher Raum ist und die Agenda hatte jeder direkt um seinen Hals am Keylane. An diesen Kleinigkeiten merkt man, dass die drei Köpfe des Just Community e.v. nicht zum ersten Mal eine Veranstaltung dieser Größe organisiert haben – und es war dieses Jahr die NRWConf mit den meisten Teilnehmern überhaupt seit Gründung.
Mit meiner Session names “Teamcharta – Gemeinsam sind wir stark” hatte ich mir ein Thema vorgenommen, dass auch im agilen Umfeld eher exotisch als typisch ist und ich war sehr neugierig, wie der Anklang bei einer Entwicklerkonferenz wohl sein würde.
Ein voller Saal überraschte mich positiv: Viele Teilnehmer hatten ein großes Interesse, über den technischen Tellerrand hinauszusehen und sich mit der Art und Weise zu beschäftigen, wie Teams Konflikte vorbeugen können.
Und auch von dem Feedback einiger Teilnehmer zu anderen Sessions habe ich den Eindruck gewonnen, das viele inhaltlich spannende Beiträge dabei waren.
Eine rhetorisch gekonnte und inhaltlich ansprechende Keynote von Dr. Ingo Dahm machte aus dieser Veranstaltung nicht zuletzt einen Gewinn. Mein Fazit: Wirklich lohnenswert.
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