- Wie schaffe ich es, zwischen der täglichen Arbeit genug Slack-Time vorzuhalten, um Verbesserungen und Innovationen umzusetzen?
- Wie erkenne ich, wo es gerade im Projekt klemmt und was ich jetzt tun sollte?
- Wieso ist weniger gleichzeitige Arbeit besser und wie sorge ich dafür, dass nur wenige Baustellen gleichzeitig existieren?
- Welchen Einfluss haben meine Managementvorgaben auf die Produktion?
Auf diese Fragen hat nicht nur das Framework Scrum sondern auch die flexible Change Management-Methode Kanban Antworten:
Einen ganzen Abend lang nutzten wir eine professionelle Kanban-Simulation in zwei Teams, welche gegeneinander als Mitbewerber antraten. Jedes von ihnen ein Softwareentwicklungsteam mit klarem Ziel: Möglichst viele Abonennten für einen Online-Dienst zu gewinnen und so wirtschaftlich besser abzuschneiden.
Die mutigen Teams entschlossen sich auch, dass etwas komplizierte Flussüberwachungschart namens Cumulative Flow Diagramm zu verwenden, um möglichst viel Neues zu lernen.
Der Abend endete mit einer Schlußbesprechung, welche die wichtigsten Lernpunkte der Simulation nochmals aufgriff und für den ein oder anderen „Aha“-Moment sorgte.
Insgesamt ein sehr positives Teilnehmerfeedback mit Aussagen wie „macht Lust auf mehr“ und „man lernt viel über Kanban“ sprechen nicht nur für einen gelungenen Usergroup Abend sondern auch für gut investierte Zeit trotz Rheinstrand-Wetter.